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ok, das mit der musik ist bei mir so eine sache und daher wollen wir hier einen historischen rückblick machen.

seit ungefähr 20 jahren beschäftige ich mich mit musik. angefangen hat alles, wie so oft, mit der guten alten blockflöte, die ich mit 6 zu spielen begonnen habe. oft unter dem terror meiner nächsten anverwandten wurde ich in die musikschule getrieben aber alles in allem hats was gebracht. ich lernte notenlesen, takthalten, richtig spielen, richtiges hören.

dann kam das klavier, das ich bis zu meinem 13 lebensjahr eigentlich nur widerwillig erlernt habe (aus welchen gründen auch immer), danach gabs jedoch mehrere lehrerwechsel und schließlich und endlich hats mir dann spaß gemacht und bis heute ist das klavier mein instrument. leider beherrsche ich es nicht mehr so wie früher, aber das kann ja wieder werden.

nebenbei kam noch ein anderes instrument, das mir sehr viel bedeutet, dazu, die große orgel, die mich seit frühester kindeheit immer fasziniert hat - der große, mächtige klang dieses instruments und das gefühl über ein solches werk zu herrschen und einen riesigen raum damit auszufüllen und dabei sämtliche stilrichtungen der musikgeschichte bis zum heutigen tag zur verfügung zu haben ... einfach eine irre vorstellung.

worüber ich mich bis aufs blut ärgere - ich würde so gerne gitarre spielen können und durchschaue dieses instrument nicht.

das heißt: einige instrumente kenne ich und kann ich auch spielen, dazu ein - aktuell wieder - zielmlich absolutes gehör und eine tenorstimme, daneben die direktion eines laienchores und der wunsch zu komponieren. das alles steht zur disposition.

und nun weiter:

hier einige orgeln, die ich schon bespielt habe (leider gibts nicht von allen bildern!)

pfk (pfarrkirche) theresienfeld, um 1770, 8 register auf einem manual

pfk felixdorf, 1961, fa. novak, 5 klingende register und einige koppeln auf zwei manualen

pfk sollenau, 1961, fa. novak, 20 klingende register auf zwei manualen

pfk. stainabrückl, pfk. enzesfeld, pfk. blumau, pfk. pottenstein, pfk katzelsdorf usw.

die größeren kaliber

liebfrauendom zu wiener neustadt, 46reg/III

kathedrale st. georg zu wiener neustadt, 31 reg/II

evangelische kirche zu wiener neustadt, 25 reg/II

st. petri - dom zu bautzen/sachsen/deutschland, 103 reg/III

st.leonhard/graz/steiermark, 24reg/II

neukloster-kirche zu wiener neustadt, 19reg/II

 

nebenbei leite ich einen laienchor, der gut ist und hoffentlich immer besser wird.

wenn jetzt der eindruck entstanden sein sollte: tja, der ist halt auch ein so ein weltfremder kirchenorganist, der von nix eine ahnung hat ... gut und schön. so ists aber nicht.

neben der klassischen musik interessiere ich mich mich hauptsächlich für die alternative musikszene (das heißt ö3 u. dgl. werden sie bei mir selten hören) und für lokale bands, die meist besser sind als ihr ruf, dazu später.

bands, die ich sehr lieb habe:

HANCOCK (siehe dazu auch www.hancock.at), DIE local heroes (siehr später!!!) aus wiener neustadt ... da kummt lang nix nochan!

the strokes (new yorker band in richtung rock´n´roll mit erstaunlichem potenzial)

weezer (beim ersten hinören eine einfache teenie-rockband, werden aber mit der zeit reifer)

greenday (die guten alten)

ska-p (die gibts meines wissens nicht mehr)

manu chao (ein absoluter weltmusiker mit dem luxus eines eigenen stils)

queen (ebenfalls mit dem luxus des eigenen stils)

nirvana (deren harmonien sind nicht nur musikalisch höchst interessant, sondern einfach geil)

the mamas and the papas (geniale arrangements in vollendeter form)

manhattan transfer (eine spitzenmäßige new yorker a capella truppe)

usw.

aus der klassik-abteilung (nach werken)

anton bruckner: te deum laudamus (überirdische klänge in wildesten tonarten und harmonien)

ludwig van beethoven: missa solemnis in D (überschrieben mit "von herzen - möge es zu herzen gehen", mehr ist dazu nicht zu sagen)

ludwig van beethoven: seine symphonien 1-9 (der übergang von klassik in romantik)

ludwig van beethoven: seine kalvierkonzerte (er war, ist und bleibt eben ein profi)

wolfgang amadeus mozart: requiem in d

in letzter zeit komme ich immer wieder auf die werke der strauß-familie zurück, die von den selbst ernannten hoheiten des musikgeschäftes oft minderwertig abgetan werden und als u-musik gehandelt werden. dazu ist zu sagen: mochts es denen erstmal nach und machts es besser, dann schau ma weiter!

 

des weiteren möchte ich hier eine klare lanze brechen für das, was im fachjargon so als "local heroes" bezeichnet!

ok, wir alle wissen - da ist viel mist in den scheunen und in österreich ists für junge bands und musiker nicht unbedingt immer leicht, fuß zu fassen.

nun kenn ich aber einige so leute, die in ihrer freizeit sich mit ihren bands voll ins zeugs legen und sich echt und ehrlich bemühn, dass sie gute musik machen, nämlich musik gegen den trend (=us5, tokio hotel und andere zusammengewürfelte springingerlcombos!) und musik um der musik willen und nicht, wegen dem lieben geld und weil ma aufs bravo-cover wollen!

daher lautet das gebot der stunde: sowas gehört geört und gefördert! das heißt, wenn du, geschätzte leserin/geschätzter leser solche bands und musikwahnsinnige kennst, dann darfst dus mir mailen und ich leg hier die links dazu - wenns nix nützt, so schadets auch nichts, oder!

Beispiel:

links:

www.hancock.at

www.herbstrock.at